Der Maya Kalender
TwitternDer Maya Kalender ist die bekannteste aller Prophezeiungen. Er beschreibt exakt auf den Tag genau unser gegenwärtiges viertes Zeitalter, das vom 11. August 3114 vor Christus bis zum 21. Dezember 2012 geht. Der 21. Dezember 2012 ist nach dem Langzeitkalender der Maya das Ende dieser menschlichen Zivilisation. Die Menschen werden in eine gänzlich neue Zivilisation eintreten, die von der gegenwärtigen völlig unabhängig ist. Es existiert eine Inschrift der Maya aus dem 7. Jahrhundert, die 2012 das Herabsteigen des Gottes Bolon Yokte (Gott der Totenwelt) vorhersagt. Die Inschrift stammt aus einem Ort der Mayazeit namens Tortuguero. Bemerkenswerterweise ereignet sich zu diesem Zeitpunkt gleichfalls eine äußerst seltene Sternenkonstellation, bei der unsere Sonne in Konjunktion zur Milchstraße steht. Der Ort, an dem die Sonne der Milchstraße begegnet, befindet sich in der 'dunklen Spalte' der Milchstraße. Nach der Maya-Mythologie bezieht sich die Wintersonnenwende auf eine Gottheit: One Hunahpu, auch als Erster Vater bekannt. Das heilige Buch der Maya, das Popol Vuh, bereitet darauf vor, dass der Erste Vater wiedergeboren werde und so ein neues Weltzeitalter beginnen kann. Die dunkle Spalte hat viele mythologische Bedeutungen: Straße der Unterwelt, Mund eines kosmischen Monsters, Geburtskanal der kosmischen Mutter. Am besten zu verstehen ist die Bedeutung der dunklen Spalte als Geburtskanal der kosmischen Mutter, die bei der Konjunktion auf den Ersten Vater trifft. Genau zu diesem Zeitpunkt endet der Zyklus des Maya-Kalenders. All diese Übereinstimmungen zeigen offenkundig, dass die alten Maya über die Konjunktion wussten und sie für einen wichtigen Übergangspunkt hielten, den Übergang in ein neues Weltzeitalter. In mythologischer Sprache bedeutet das Ereignis die Verbindung des Ersten Vaters mit der Kosmischen Mutter oder genauer gesagt: die Geburt des Ersten Vaters (die Sonne der Wintersonnenwende) durch die Kosmische Mutter (die dunkle Spalte in der Milchstraße). Die alten Maya erkannten, dass die Sonne bei der Wintersonnenwende sich langsam Richtung Milchstraße bewegt. Zwei große Punkte am Himmel bewegten sich zueinander, um eine seltene himmlische Vereinigung zu begehen. Der Kalender der Maya hat akkurat aufgezeigt, wann dieses Ereignis stattfinden wird und es bedeutet mehr als die Geburt eines neuen solaren Jahres. Es bedeutet den Anfang eines neuen großen Zyklus der Zeitrechnung das Neu-Stellen der großen himmlischen Sternenuhr und, vielleicht, eine neue Ebene in der Natur des menschlichen Bewusstseins und der Zivilisation. Die Maya verfügten über eine besonders hoch entwickelte Kultur. Herausragende Mathematiker und Astronomen waren Teil dieses mittelamerikanischen Volkes. Der mehr als 5000 Jahre währende, angsterfüllte Blick der Maya auf den Himmel kann nur die Reaktion auf ein Ereignis sein, das aus dem Kosmos kam. Noch Heute sind Wissenschaftler von den genauen Methoden zur Berechnung der Sonnenwende und der Planetenlaufbahnen der Mayas fasziniert. Nahezu alle Schriften der Maya wurden vernichtet. Der Codex Dresdensis ist eine der vier erhaltenen Handschriften der Maya. Er befindet sich in Dresden im Besitz der Sächsischen Landesbibliothek. Die anderen drei Codizes befinden sich in Paris, Madrid und Mexiko. Aufgrund der Seltenheit der Mayahandschriften handelt es sich um einen bedeutenden Kulturschatz. Im Codex Dresdensis dominieren astronomische Inhalte: Tafeln die den Umlauf der Venus betreffen, sowie Voraussagungen zu Sonnen- und Mondfinsternissen, die die Maya für besonders unheilvoll hielten. Bestimmte Gottheiten wurden mit den einzelnen Tagen des tzolkin, des Ritualkalenders von 260 Tagen in Verbindung gebracht. Der Verwendungszweck diente wohl als eine Art Horoskop-Voraussage. So beinhalten die ersten 9 Blätter einen Almanach, den man nutzte, um gute und schlechte Tage zu ermitteln. Die Inhalte der erhaltenen Codizes sind unterschiedlich. Der Pariser Codex (11 doppelseitig bemalte Blätter in schlechtem Zustand) ist eine Art Ritualkalender, der kalendarische und astrologische Prophezeiungen erhält. Götter werden in Verbindung mit bestimmten Festen dargestellt. Der Madrider Codex, mit 112 Seiten am umfangreichsten, diente ebenfalls für astrologische Weissagungen für gute und schlechte Tage, hat aber selbst keinen kalendarischen Inhalt. Hier werden auch Szenen aus dem täglichen Leben dargestellt. Kristallschädel sind ein weiteres Rätsel, dass uns die Maya hinterlassen haben...
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